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Verlusterfahrungen können das Vertrauen in sich selbst, in andere und in die Welt erschüttern. Wenn ein geliebter Mensch oder ein treues Haustier stirbt, hinterlässt das eine große Leere. Trauer hat viele Gesichter: Sie zeigt sich auch im Gewand von Wut, Verzweiflung, Angst, Schuld oder Scham. Trauer geht häufig einher mit Einsamkeit, Gedankenkreisen und Schlafstörungen. Die Sehnsucht nach der geliebten verstorbenen Person kann zuweilen unerträglich scheinen.

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Auch eine Trennung, eine drohende Scheidung, das Ende einer Freundschaft oder der Umzug in ein anderes Land belasten Körper und Psyche. Niedergeschlagenheit, sozialer Rückzug und depressive Verstimmungen sind häufige Folgen von Trennungen.

 

Veränderungen können auch bewirken, dass ein Job, der einst Freude bereitet hat, plötzlich keinen Sinn mehr macht. Der Verlust des Arbeitsplatzes bedeutet nicht selten Status- und Machtverlust, was einen tiefen Einschnitt in der Biografie bedeuten kann. Ein Jobverlust wirkt sich negativ auf das Selbstbewusstsein und den Selbstwert aus - was bin ich noch, wenn ich nicht mehr diesen oder jenen Jobtitel tragen darf?

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Wichtig ist: Treffen Sie im Zuge einer großen Veränderung oder nach einer schweren Verlusterfahrung keine impulsiven Entscheidungen. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um sich nach einem Verlust oder einer gravierenden Veränderung zu sammeln.

 

Wenn Sie bereit sind, dann